Es ist eine Aufgabe, die zum Kerngeschäft aller Vertriebler gehört: Neue Absatzmärkte erschließen, neue Kunden finden und Bestehende halten. Gleichzeitig stehen auch Einkäufer vor der Challenge, neue Lieferanten und Zulieferer zu finden. Mit Portalmarketing können beide Stakeholder zusammenfinden: Digital, vernetzt und vor allem eines: weltweit. Grundlage von Portalmarketing sind die rund 1.500 weltweiten B2B-Plattformen, Marktplätze und Firmenverzeichnisse. Zu nennen wären beispielhaft wlw (ehemals Wer liefert was), Europages, Alibaba, IndiaMart oder L´Expo Permanante.
Portalmarketing – so geht´s
Unternehmen können in den für sie relevanten Branchen ein Profil anlegen. Die Standardaccounts sind nicht selten kostenlos. Bei Bedarf können sie in einen günstigen Premiumaccount umgewandelt werden. Damit sind meist zusätzliche Funktionen wie z.B. mehrsprachige Einträge verbunden. Ein weiterer Vorteil kann die erhebliche Verbesserung der Seiten-Platzierung sein. Dies ist auch das entscheidende Stichwort für einen wesentlichen Vorteil von Portalmarketing: Die hervorragende Auffindbarkeit des eigenen Unternehmens im Internet.
Auffindbarkeit im Internet
Einkäufer von Industrieunternehmen setzen B2B-Portale nämlich bei der Recherche von Handelspartnern bevorzugt ein, da sie hier für ihre spezifischen Anfragen nach Produkten und Dienstleistungen relevante Ergebnisse finden können. Die Expertise, die richtigen B2B-Portale mit den passenden Keywords zusammenzukoppeln, nennen B2B-Marketers „Portalmarketing.“ Dabei ist gerade das spannende an der Disziplin, das allgemeine Anfragen bei Google zu spezifischen Begriffen wie z.B. „CNC-Fräsen“ auf die reichweitenstarken und oftmals SEO-optimierten B2B-Portale gelenkt werden. …