Brillengeschäfte sehen heute überall aus wie Modeboutiquen. Lounge-Möbel, Designer-Schaukästen, ausgefallene Interieurs und Schaufenster sollen die Kundschaft anziehen und die Produkte ins beste Licht stellen. Optiker verkaufen schließlich Mode-Accessoires. Klar ist aber auch, dass die Messtechnik immer auf dem neuesten Stand sein muss. Das alles ist sehr teuer.
Kai Michael Wolf aus dem thüringischen Bad Salzungen hat sich daher dazu entschlossen, seine beiden Augenoptikerläden von Grund auf neu durch zu finanzieren. Strategisch hatte er viel vor – aber auch operativ weiter viel zu tun. Zeit, um mit mehreren Finanzierungspartnern über jedes einzelne Vorhaben zu verhandeln, gab es nicht. Ein anständiger Server musste her, seine Angestellten sollten neue, digitale Geräte für ihre Beratung und die Messung der Sehschärfe erhalten, die Geschäfte wollte er neu gestalten lassen und bei der Gelegenheit auch gleich die Firmenwagen umschulden. Alles auf einmal konnte das nicht passieren, aber zumindest den administrativen Aufwand wollte Wolf reduzieren und machte sich deshalb auf die Suche nach einem Finanzierungspartner, der alle Projekte aus einer Hand betreute. Er fand ihn in dem Düsseldorfer Fintech-Unternehmen Compeon. …